Kooperationen

Charite – Universitätsmedizin Berlin
www.charite.de

Charite – Klinik für kardiovaskuläre Chirurgie
herzchir.charite.de

Deutsches Herzzentrum Berlin Abt. für Herz- und Gefäßchirurgie
www.dhzb.de/abteilungen/herz_thorax_gefaesschirurgie

Herzzentrum Leipzig
www.herzzentrum-leipzig.de

Medizinisch Technische Beratungsstelle der Arbeitsgemeinschaft Selbstkontrolle der Antikoagulation (MTBASA)
www.mtbasa.de 

Rehazentrum Westend
www.rehazentrum-westend.de

Vivantes Klinikum Spandau, Abt. Kardiologie
Link: Kardiologie, Pneumologie und konservative Intensivmedizin

Diagnostikum Berlin am Kurfürstendamm 93
www.diagnostikum-berlin.de

Folgende Untersuchungen werden durch unsere Kooperationspartner angeboten

Transösophageale Echokardiographie (TEE)

Darunter versteht man eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens, die nicht von außen sondern durch die Speiseröhre durchgeführt wird. „Trans“ bedeutet „durch“, „Ösophagus“ steht für „Speiseröhre“. Umgangssprachlich wird die TEE auch als Schluck-Echo bezeichnet.
Der Arzt führt ein biegsames Instrument in die Speiseröhre ein, an dessen Ende sich ein Ultraschallkopf befindet. Optisch ähnelt es dem Schlauch, der bei einer Magenspiegelung verwendet wird. Der Schallkopf sendet Schallwellen aus. Das Herzgewebe und der Blutfluss im Herzen verändern diese, der Schallkopf empfängt sie wieder. Mit Hilfe eines Verstärkers werden sie bearbeitet und auf einem Bildschirm dargestellt.
Manche Teile des Herzens etwa die Vorhöfe lassen sich durch die transthorakale Echokardiographie nicht ausreichend darstellen. In diesen Fällen wird die Untersuchung über die Speiseröhre durchgeführt. Bei dieser Untersuchungsmethode liegt der Ultraschallkopf direkt neben dem Herzen. So lassen sich Ultraschallbilder vom Herzen und der Hauptschlagader (Aorta) ohne störende Einflüsse anfertigen. Vor allem die Herzklappen und -vorhöfe sind sehr gut darstellbar. 

Die transösophageale Echokardiographie dient der Beurteilung folgender Erkrankungen:

  • Herzklappenfehler und Entzündungen der Herzklappen
  • Blutgerinnsel im Herzvorhof (Vorhofthromben)
  • Tumore des Herzvorhofs
  • Beurteilung der Funktion künstlicher Herzklappen

Der Patient muss zur Untersuchung nüchtern erscheinen. Das heißt, er darf etwa sechs Stunden vorher nichts essen und trinken.
Vor der Untersuchung wird der Rachen bei Bedarf oder auf Wunsch örtlich betäubt bzw. es wird eine Beruhigungsspritze verabreicht. Dann führt der Arzt die biegsame Ultraschallsonde durch den Mund über die Speiseröhre bis zum Mageneingang. Der Ultraschallkopf liegt nun direkt neben dem Herzen.
Bei einer Rachenbetäubung darf der Patient zwei Stunden nach der Untersuchung nichts essen und trinken, weil er sich dabei verschlucken kann. Hat er eine Beruhigungsspritze erhalten, darf er frühestens nach 24 Stunden wieder selbst Auto fahren.

Cardio-MRT (Magnetresonanztomographie des Herzens)

Die MRT des Herzens erlaubt einen umfassenden und ungefährlichen Einblick in die Funktion und den Aufbau Ihres Herzens ohne dabei den Körper mit Röntgen- oder radioaktiver Strahlung zu belasten.
Die Magnetresonanztomographie des Herzens ist eine der modernsten, nicht-invasiven kardiologischen Methoden zur Darstellung Ihrer Herzfunktion, der Herzklappentätigkeit, der Durchblutung Ihrer Herzkranzgefäße sowie derStruktur der Herzmuskulatur.

Aufgrund der hohen diagnostischen Wertigkeit ist die Herz-MRT ein wichtiger Baustein der

  • Präventionsmedizin
  • Diagnostik kardialer Erkrankungen
  • Verlaufskontrolle bei bestehenden Herzerkrankungen

Wir arbeiten mit den erfahrensten Zentren für Cardio-MRT in Berlin zusammen und können zeitnah einen Untersuchungstermin für Sie vereinbaren. Die Befunde werden wir dann mit Ihnen ausführlich besprechen.

Cardio-CT (Computertomographie des Herzens)

Mit Hilfe des sogenannten Kalk-CTs können verkalkte Plaques (Ablagerungen in der Gefäßwand der Herzkranzgefäße) direkt, sehr schnell und mit sehr geringer Strahlenbelastung dargestellt werden. 
Indikationen – bei wem ist ein Kalk-CT sinnvoll?

  • Patienten, bei denen aufgrund der konventionellen Risikofaktoren ein mittleres Risiko für einen Herzinfarkt besteht
  • Frauen über 50 und Männer über 40 Jahre zur besseren Einschätzung des Herzinfarkt-Risikos
  • Genaue prognostische Einschätzung des Risikos bei Patienten mit KHK

Die Angio-CT ergänzt die bekannten Verfahren bei speziellen Fragestellungen. Wir sind damit erstmals in der Lage, die Herzkranzgefäße in ausreichender Qualität – vergleichbar mit einer Herzkatheter-Untersuchung – darzustellen. Das Kontrastmittel muss dabei nur über eine Vene injiziert werden. 
Die Herzkranzgefäße können in verschiedenster Weise dargestellt werden. Farbige 3D-Ansicht des Herzens und der Gefäße / Isolierte 3D-Darstellung des Gefäßbaumes / Transparente Ansicht des Herzens / Virtuelle anatomische Präparation / Multiplane Rekonstruktionen / Virtueller Flug durch das Gefäß.
Wir arbeiten mit den erfahrensten Zentren für Cardio-CT in Berlin zusammen und können zeitnah einen Untersuchungstermin für Sie vereinbaren. Die Befunde werden wir dann mit Ihnen ausführlich besprechen.